NL_165
Auch Arthur von Wallpach zu Schwanenfeld, geboren am 06.03.1866 in Vintl; gestorben am 30.06.1946 in Klausen
Schriftsteller und Lyriker
Beruflich führte Arthur von Wallpach zuerst die von seinem Vater übernommene Samenhandlung. Auch ohne Studium war er Ehrenbursch der „Burschenschaft Germania Innsbruck“. Literarisch betrachtet, war er einer der führenden Köpfe bei der Vereinigung „Jung-Tirol“. Er publizierte seine Gedichte in den Zeitschriften „Der Scherer“ und „Der Föhn“. 1893 erschien sein erster Gedichtband „Im Sommersturm“, dem unter anderem die Bände „Sonnenlieder im Jahresringe“, „Sturmglocke“, „Tiroler Blut“, „Heiliges Land“, „Wir brechen durch den Tod! Gedichte aus dem Felde“ usw. folgten. Thematisch widmen sich die meisten Gedichte der Schönheit der Tiroler Landschaft. Umfangreichere Nachlassmaterialien befinden sich im Brenner-Archiv der Universität Innsbruck.
1 Kassette
Lebenszeit des Künstlers
Sammlung:
- Eine Box mit 75 Visitenkarten, teils mehrfach und vereinzelt händisch beschrieben (Familienmitglieder, Freunde und Burschenschaftsmitglieder, ...)
Ein ausführliches Bestandsverzeichnis finden Sie unten als PDF-Datei angehängt.
FB 1.539: Chronik der Familie von Wallpach zu Schwanenfeld
https://nachlaesse.tiroler-landesmuseen.at/index3.php?nachlass_id=312