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Komponist und Kapellmeister, geb. 18. März in Zams, gest. 28. Mai 1864 in Graz.

Seine Lehrer waren Martin Goller und Johann Gänsbacher. Leitung des Stadttheaters in Leizpig und Kapellmeister des Theaters an der Wien. Mitglied der Gesellschaft der Musikfreunde. Ab 1853 in Graz tätig, Theaterkapellmeister, Dirigent des Musikvereins für Steiermark und Chormeister des Grazer Männergesangsvereins.

Umfangreiches Werk, u.a. fünf Symphonien, fünf Streichquartette, fünf Opern, zwei Konzertouvertüren bzw. 100 Lieder, etc.

1 Archivkiste

Mappe 1: Diplome (11 Stück)

Mappe 2: Briefe, Schreiben an Netzer

Mappe 3: Geschäftliche Korrespondenz und Anerkennungen

Mappe 4: Maschinschriftliches (hist.) Bestandsverzeichnis zum Nachlass

Mappe 5: Liedtexte (incl. 1 LIbretto)

Mappe 6: Abschriften der Briefe Netzers an Josef Tschurtschenthaler, Abschrift des Testaments, Schreiben des Männergesangsvereins Graz an Elise Baumgartner, Einladung zur Subskription von Eintrittskarten zu einem Konzert Netzers im Gewandhaus, Leipzig, 17.3.1845, Entwurf eines Bewerbungsschreibens Netzers an die Gesellschaft der Musikfreunde

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