NL_052
Geboren am 03.05.1903 in Schwaz; gestorben am 02.02.1982 in Schlitz (Hessen)
Schriftsteller, Heimatdichter und Verfasser von Wanderbüchern
Josef Ziermair war gebürtiger Schwazer und einige Zeit Herausgeber eines Schwazer Lokalblatts. 1930 zog er nach Berlin, wo er eine Familie gründete und seine ersten Romane schrieb. Während des Kriegs lebte er einige Zeit als Wittwer mit seiner Tochter in Rum. Nach dem Krieg zog er dann mit seiner neuen Frau nach Schlitz in Hessen, wo er auch verstarb. Ziermair war verwandt mit dem Dichter Hans Schrott-Fiechtl und befreundet mit dem Künstler Fred Hochschwarzer, mit dem er ihm Schriftverkehr stand. Josef Ziermair schrieb Erzählungen wie „Beim einschichtig Thoma geht die Lieb um“ (1938), oder Romane wie „Tiroler Lausbubenehr“ (1940), „Der Bruckhof“ (1941), „Feindschaft auf der Gramai“ (1943), „Monika. Frauenroman aus den Bergen“ (1947) und „Der Liebesberg“ (1948). In späteren Jahren verfasste er des Weiteren Wanderbücher wie „Rundwanderungen Oberhessen“ (1971), „Rundwanderungen Kärnten“ (1972), oder „Rundwanderungen Wienerwald“ (1975).
1 Kassette, feinsortiert
Materialien von 1940 bis 1982
Werke:
- Buch in Kopie: Tiroler Lausbubenehr, von Josef Ziermair
Korrespondenz:
- Katharina Hofreiter (geb. Graber), 3 Stück
- Lore Motschiunigg-Jäger, 16 Stück
Sammlung:
- Händischer Nachruf von Lore Motschiunigg-Jäger
- Literaturhinweise
Ein ausführliches Bestandsverzeichnis finden Sie unten als PDF-Datei angehängt.
https://nachlaesse.tiroler-landesmuseen.at/index3.php?nachlass_id=382