NL_178
Die Lebensdaten sind leider unbekannt,
Regional dürfte er in Innsbruck zu verorten sein,
er war k. k. Beamter und Dichter.
Die Angaben zu Josef Wildgruber sind unsicherer Natur. Er diente voraussichtlich während der Tiroler Landesverteidigung im Jahr 1848 vom 28.04. bis 08.07. in der akademischen Companie unter Hauptmann Professor Böhm und vom 02.08. bis 08.11. als Oberjäger in der Schützencompanie des Hauptmann Hutter.
Arbeitstechnisch dürfte er als k. k. Beamter in der Staatsbuchhaltung Innsbruck tätig gewesen sein und ging 1868 in Pension. Einzelne Gedichte datieren auf 1889/1890. Über seinen Sohn Arthur Wildgruber kahm der Nachlass 1894 in den Bestand des Ferdinandeums, womit Josef Wildgrubers Tod voraussichtlich auf dieses Jahr oder das vorherige fallen dürfte. Weiters besteht die Vermutung, dass der Priester Adolf Wildgruber (1820-1854) sein Bruder war.
1 Archivkiste
1849 bis 1890
- Zahlreiche Gedichte, größtenteils zu Heften gebunden
- Drei von Josef Leiter vertonte Gedichte
- Militärische Briefstücke
Eine detailierte Auflistung findet sich unten als PDF angehängt.
Nachlass verzeichnet in:
- Murray G. Hall/Gerhard Renner, Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren (Literatur in der Geschichte. Geschichte in der Literatur 23), Wien/Köln/Weimar 1992, S. 282
- Gerhard Renner, Die Nachlässe in den Bibliotheken und Museen der Republik Österreich, Wien/Köln/Weimar 1993, Nummer 2299
https://nachlaesse.tiroler-landesmuseen.at/index3.php?nachlass_id=325